Flexibel Wohnen mit Living in a box

Mandy Markwordt – homify Mandy Markwordt – homify
Living in a Box, Raumfreiheit Raumfreiheit بلكونة أو شرفة
Loading admin actions …

Einfach das Haus im wahrsten Sinne des Wortes zusammenpacken und an einem neuen Ort wieder aufstellen – davon träumen bestimmt viele von uns. Mit den Wohnmodulen von Living in a box wird dieser Traum Realität!

Inspiriert von genau diesem Fernweh und zugleich der Gebundenheit an das eigene Heim, entwarf der Designer Torsten Ohrnberger mit seinem Team von Raumfreiheit das Konzept zu Living in a box. Frei nach einem Baukastensystem können modulare Wohneinheiten individuell zusammengesetzt werden. Ob als Wohnung, Büro oder Atelier – ihr könnt selbst bestimmen, wozu ihr die Module nutzen wollt und wo sie stehen sollen. Wie so ein flexibles Heim aussehen kann, könnt ihr euch jetzt genauer ansehen.

Fassade nach Wunsch

Im Mannheimer Szeneviertel Jungbusch befindet sich auf einer alten Lagerhalle der 65 Quadratmter große Prototyp von Living in a box. Bei diesem Modell entschied man sich für großzügige Glasfronten. Die Fassade kann aber auch aus Holz bestehen oder verputzt werden.

Um euch das Wohngefühl von Living in a box besonders schmackhaft zu machen, wurde der Prototyp mit allerlei Annehmlichkeiten wie beispielsweise einem kleinen Dachgarten, Pool, Kaminofen und Dampfbad ausgestattet.

Wo kann man die Module aufbauen?

Die Module bentötigen lediglich einen festen Boden oder einen standfesten Untergrund. Sie können sogar an bereits bestehenden Gebäuden befestigt werden. Hierfür muss allerdings die Statik des bestehenden Gebäudes berücksichtigt werden. Aufgrund der leichten Bauweise der Module stellt dies in der Regel aber kein Problem dar. Die Module werden unmöbliert vorgefertigt und können dann auf der Baustelle angeliefert und montiert werden.

Hier sehen wir den komplett eingerichteten Wohnraum des Prototyps. Der Schlafraum sowie das kombinierte Wohn- und Esszimmer mit offener Küche sind durchgehend mit gebürsteten und weiß lackierten Holzdielen ausgelegt. Diese reflektieren das einfallende Licht, sodass ein besonders edler Look entsteht.

Technik und Design vereint

Das Innenarchitekturbüro Raumfreiheit verfügt über ein exklusives Sortiment an Möbeln, Leuchten, und Accessoires internationaler Designhersteller. Einen Teil des umfangreichen Angebots kann man hier bewundern. 

Auch technische Highlights erwarten uns, denn die Technik des Modulhauses ist weitestgehend ausgeblendet. So sehen wir auf dieser Aufnahme beispielsweise eine Schrankanlage mit versenkbarer Heimkinoanlage. Die Wohnmodule können übrigens mit unterschiedlichen Wärmesystemen beheizt werden. Ein Kamin spendet nicht nur mollige Wärme, sondern ist auch noch ein schönes Designhighlight.

Exkusive Ausstattung

Der Wohnraum des Prototyps von Living in a box wurde mit allerlei Raffinessen versehen. Hier sehen wir einen freischwebenden Esstisch, der mit einem Teppanyakifeld ausgestattet wurde. Teppanyaki kennt man sonst nur aus Restaurants. Es sind die Zubereitungsflächen, die am Tresen oder in die Gästetische eingelassen sind. 

Hinter dem Esstisch befindet sich die Küche inklusive versenkbarer Küchenfront und beweglicher Dunstabzugshaube. Die hintere, dunkle Wand wurde mit Tafellack verkleidet und kann demzufolge individuell mit Kreide verziert werden.

Persönliches Wohnkonzept

Diese Aufnahme beweist, wie traumhaft das Leben in einem der Wohnmodule sein kann. Neben all dem Ausstattungsluxus ist es auch die mögliche Nähe zur Natur, die den Charme des Wohnkonzepts ausmacht. Dank der Glasfronten hat man einen uneingeschränkten Blick in die Umgebung. Auch in diesem Raum ist jedes Möbelstück exklusiv ausgewählt und aufeinander abgestimmt. 

Wer sich so etwas auch für seine vier Wände im Wohnmodul wünscht, wird sich darüber freuen, dass die Inneneinrichtung sogar mit ins Konzept gehört und speziell auf den Kunden abgestimmt wird.

Wohnen im Hausboot

Mit den Boxen soll ein mobiles Wohnen ermöglicht werden, sei es auf dem Land, in den Bergen oder auf dem Wasser. Und ein Wohnmodul kann tatsächlich als Hausboot genutzt werden. Hierbei wechselt man lediglich von einem festen Untergrund zu einem Schwimmponton. 

Die Kosten für Living in a box liegen zwischen 1.000 und 3.500 Euro pro Quadratmeter, je nachdem ob Küche und Bad gewünscht sind. Nur zwei bis drei Tage müssen für den Ab- und Wiederaufbau einer Box eingeplant werden. Der Prototyp in Mannheim kann auf Anfrage besichtigt werden.

Ihr interessiert euch für weitere alternative Wohnkonzepte? Dann lest mehr zum Wohnen im Containerhäusern.

تريد مساعدة في إتمام مشروع بيتك؟
تواصل معنا الآن

يبرز من مجلتنا