Die Küche kindersicher gestalten: 10 Tipps

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Für Kinder ist die Küche mitunter ein großer Abenteuerspielplatz, auf dem es unendlich viel zu entdecken und auszuprobieren gibt. In den Schränken und Schubladen finden sich allerlei spannende Gerätschaften, Kleinteile und Zutaten, mit sich jede Menge Schabernack treiben lässt. Damit man die Kids als Eltern mit ruhigem Puls und Gewissen in der Küche spielen lassen kann, ist es daher wichtig, ein paar Sicherheitsaspekte zu beachten. Wir haben zehn Tipps zusammengestellt, die dabei helfen, die Küche kindersicher zu gestalten und Unfälle zu vermeiden, damit die ganze Familie den Mittelpunkt der Wohnung in vollen Zügen genießen kann.

1. Messer sicher aufbewahren

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Messer, Gabel, Schere, Licht… Wer seine Küche kindersicher gestalten will, sollte unbedingt darauf achten, dass Schubladen, in denen scharfe Gegenstände wie Messer oder Scheren aufbewahrt werden, durch Kindersicherungen verschlossen sind. Diese gibt es im Baumarkt, in Babyfachmärkten oder auch in gut sortierten Drogeriemärkten. Auch Messer in Messerblöcken müssen unbedingt so aufbewahrt werden, dass Kinder nicht mit ihnen in Kontakt kommen können.

2. Steckdosen sichern

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Das gilt natürlich nicht nur in der Küche: Um Kinder vor der Gefahr eines gefährlichen Stromschlages zu bewahren, müssen Steckdosen mit entsprechenden Kindersicherungen versehen werden. Zu anziehend sind die Löcher in der Wand für die lieben Kleinen und zu schnell haben sie ihre Finger oder etwas anderes hineingesteckt.

3. Alkohol und Reinigungsmittel wegschließen

Reinigungsmittel, Spiritus und andere Chemikalien sind extrem gefährlich für Kinder, die alles in den Mund nehmen. Deshalb ist es empfehlenswert, Küchenreiniger, Geschirrmaschinen-Tabs, Spülmittel und Co. an einem Ort zu lagern, den die Kids nicht erreichen können oder – noch besser – in einem abschließbaren Schrank. Das Gleiche gilt übrigens für die Hausbar, denn auch Alkohol kann für Kinder sehr gefährlich werden.

4. Herd und Ofen sichern

Der Herd stellt eine besondere Gefahrenquelle in der Küche dar. Ein unbedachter Griff auf die heiße Herdplatte reicht und schon haben sich die Kids die Finger verbrannt. Deshalb sollte man Kinder grundsätzlich niemals alleine in der Küche lassen, wenn Herd und/oder Backofen in Betrieb sind. Darüber hinaus helfen Schutzgitter und Abdeckungen für das Kochfeld. Außerdem empfiehlt es sich, möglichst auf den hinteren Herdplatten zu kochen und darauf zu achten, dass niemals die Henkel des Topfes über die Küchenarbeitsplatte hinausragen. Kinder könnten sonst versuchen, sich daran hochzuziehen und sich schlimm verbrühen.

5. Geschirr außer Reichweite aufbewahren

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Man sagt zwar, Scherben bringen Glück, aber leicht zerbrechliches Geschirr in der Nähe von kleinen Kindern dürfte vielen Eltern eher ein mulmiges Gefühl bescheren. Daher ist es ratsam, Glas und Porzellan stets außer Reichweite der lieben Kleinen aufzubewahren und in den unteren Schränken beziehungsweise Regalfächern nur Dinge aufzubewahren, die ruhig mal runterfallen oder als Spielzeug benutzt werden können wie zum Beispiel Plastikdosen, Messbecher und Kunststoffboxen.

6. Scharfe Kanten vermeiden

Wenn sich kleine Kinder in der Küche frei bewegen, sollte man auf abgerundete Formen setzen beziehungsweise scharfe Kanten an Tischen und Schränken mit speziellen, gummierten Eckschutzkanten sichern. Kleine Beulen lassen sich natürlich nie ganz vermeiden, aber schlimmere Verletzungen sind auf diese Weise ausgeschlossen.

7. Kühlschrank sichern

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Ebenso wie Herd und Ofen ist auch der Kühlschrank eine potentielle Gefahrenquelle für Familien mit Kindern. Nicht nur der Inhalt sollte möglichst nur unter Aufsicht verzehrt werden, auch der Schrank selbst eignet sich nur sehr bedingt zum Spielen und ist vor allem als Versteck und zum Hineinkrabbeln denkbar ungeeignet. Abhilfe schaffen einfache Kühlschrankriegel, die dafür sorgen, dass die Tür nur noch von Mama und Papa geöffnet werden kann.

8. Plastiktüten verbannen

Plastiktüten üben auf Kinder einen faszinierenden Reiz aus, denn sie rascheln, sind bunt und man kann sie sich so einfach über den Kopf stülpen. Da dadurch aber Erstickungsgefahr für die Kids droht, ist es wichtig, diese Tüten stets außer Reichweite von Kindern aufzubewahren. Wer auf Nummer sicher gehen und außerdem noch der Natur etwas Gutes tun will, verzichtet ganz auf Plastiktüten und erledigt seine Einkäufe stattdessen mit Einkaufskorb oder Tasche.

9. Auf stabile Schränke und Regale achten

In der Küche gilt wie im Rest der Wohnung: Wackelige Schränke, Kommoden und Regale müssen an der Wand befestigt werden, um zu vermeiden, dass die kleinen Entdecker unter ihnen begraben werden, wenn sie sich am Regalbrett hochziehen oder alle Schubladen des Küchenschrankes auf einmal öffnen.

10. Mülleimer sichern

Wer vermeiden möchte, dass die lieben Kleinen in einem unbeobachteten Moment den vollen Abfalleimer auf den Küchenboden entleeren und sich Eierschalen, Essensreste, Kaffeesatz und Co. neugierig in den Mund stecken, sollte den Mülleimer mit einer Kindersicherung, einem Schloss oder einem Schutzgitter zu sichern.

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