Architekten sanieren Haus in Starnberg

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Sabine Neumann Sabine Neumann
Begegnungshaus der Peter Maffay Stiftung und der Thomas Haffa Stiftung in Starnberg, WSM ARCHITEKTEN WSM ARCHITEKTEN منازل
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Heute zeigen wir euch ein ganz besonderes Architekturprojekt, das von WSM ARCHITEKTEN in Starnberg realisiert wurde. Es handelt sich dabei um ein Begegnungshaus der Peter-Maffay-Stiftung und der Thomas-Haffa-Stiftung, das neben dem bereits bestehenden und sanierten Hauptgebäude des Tabalugahauses errichtet wurde. Dabei wurde ein altes, marodes Sommerhaus in einen modernen Holzbau verwandelt, der mit einem sensationellen Blick ins Grüne und jeder Menge Platz für verschiedene Gruppenaktivitäten punktet.

Holz und Glas

Die vorherrschenden Materialien des kubischen Neubaus sind Holz und Glas, wobei die Holzschindeln als einfügendes Element in die unberührte Natur fungieren und die riesigen Panoramafenster den Blick auf das idyllische Umland freigeben. Die Formgebung orientiert sich am Bauhausstil mit klaren Linien, rechten Winkeln und schnörkellosen Silhouetten.

Vorderseite

Auf der Vorderseite gibt sich der Kubus zurückhaltender und geschlossen, aber nicht weniger harmonisch in die Landschaft integriert. Auch hier greift die Holzverkleidung das umgebende Wald- und Naturthema auf und es entsteht ein beeindruckendes Stück Architektur, das sich stimmig und nahtlos in sein Umfeld einfügt.

Ausblick

Bevor wir uns im Inneren des Hauses umsehen, werfen wir noch einen Blick auf die rückseitige Terrasse, die durch ihr Glasgeländer freie Sicht auf das angrenzende Naturschutzgebiet bietet. Dank der raumhohen Panoramafenster hat man auch im Innenraum das Gefühl, sich mitten im Grünen zu befinden.

Innenraum I

Im Inneren des Begegnungshauses spielt ebenfalls das Naturmaterial Holz die Hauptrolle. Den Großteil des Gebäudes nimmt ein großer Gemeinschaftsraum ein, in dem Kindergruppen malen, basteln, musizieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen sowie Yoga-Unterricht, Bewegungstherapie oder andere Therapieformen stattfinden können.

Innenraum II

Auch im Souterrain gibt es jede Menge Platz für verschiedene Gruppenaktivitäten und Projekte. Dank des langen Fensterbandes hat man hier ebenfalls ausreichend Tageslicht sowie einen tollen Blick ins Grüne.

Bäder

Die Bäder im Begegnungshaus tanzen etwas aus der Reihe, denn hier steht ausnahmsweise kein Holz im Fokus. Stattdessen wurden die WC-Räume von den Architekten komplett in einem leuchtenden, fröhlichen Gelb gestaltet, das einladend, sonnig und freundlich wirkt und sofort gute Laune vermittelt.

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