6 große Ideen für kleine Hinterhöfe, die du nicht verpassen darfst

Sabine Neumann Sabine Neumann
Casa Guadalquivir, JORGE CORTÉS Arquitectos JORGE CORTÉS Arquitectos بلكونة أو شرفة
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Wer in der Großstadt wohnt, muss auf einen eigenen Garten oft verzichten und stattdessen auf den Balkon als kleine Frischluftoase zurückgreifen – oder eben den Hinterhof zum Outdoor-Paradies umfunktionieren. Denn der kann viel mehr als nur die triste Abstellfläche für Fahrräder oder Mülltonne zu geben. Ganz egal, wie klein er auch sein mag – mit den richtigen Ideen kann man jeden Hof zum Hingucker und zur ganz persönlichen Wohlfühloase machen. Wir haben euch zur Inspiration sechs tolle Ideen mitgebracht.

1. Der schlauchförmige Hof

In der Großstadt ist man über jeden Quadratmeter Hinterhof glücklich, aber wenn dieser dann noch total ungünstig geschnitten ist, muss man sich wirklich etwas einfallen lassen, um das Maximum aus dem eigenwilligen Außenbereich herauszuholen. In diesem Fall wurde der enge, schlauchförmige Hof einer Souterrainwohnung so wohnlich und ansprechend wie möglich gestaltet. Ein schmaler Bartresen an der Wand dient gleichzeitig als Blumenbank und eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen auf verschiedenen Ebenen bringt Struktur und Leben ins Spiel.

2. Mit Pergola

Den Hinterhof mit einer Pergola auszustatten, hat viele Vorteile. Zum einen dient sie als Schutz vor Sonne und Regen, aber auch vor neugierigen Blicken in dicht bebauten Metropolen. Zum anderen verleiht sie dem Außenbereich eine gemütliche, elegante und entspannte Note und kann für eine besonders schöne Abendstimmung mit Lampions, Lichtern oder Lampen behängt werden.

3. Spiegeltrick

Wer seinem kleinen Hinterhof die Enge nehmen und ihn optisch größer und weitläufiger wirken lassen will, kann mit geschickt platzierten Spiegeln für mehr Tiefe sorgen. Das Prinzip funktioniert genauso wie im Inneren des Hauses: Große Spiegelflächen öffnen den Raum und schummeln die vorhandenen Quadratmeter größer.

4. Zen-Oase

Die unerschütterliche Ruhe und Gelassenheit, die japanische Gärten ausstrahlen, kann man gerade in der hektischen Großstadt gut gebrauchen. Wie wäre es also mit einer kleinen Zen-Oase im Hinterhof? Die wichtigsten Zutaten: Bambuszäune, Kies, größere Steine, Farne, Moos, Rhododendren und vielleicht noch ein kleines Wasserbecken und japanische Accessoires – fertig ist der harmonische Hof mit fernöstlichem Flair.

5. Moderne Variante

Hinterhöfe in der Großstadt eigenen sich hervorragend für einen modernen Gartenstil, der mit klaren Linien, reduzierten Formen und dezenten Farben arbeitet und auf überflüssigen Schnickschnack und übertriebenen Wildwuchs verzichtet. Stattdessen stehen in Beton eingefasste Hochbeete, pflegeleichte Pflanzen, hellgrau gestrichene Sichtschutzwände und schlichte Blumenkübel im Fokus.

6. So natürlich wie möglich

Wenn ihr euren kleinen Hinterhof so natürlich wie möglich gestalten wollt, aber keinen Platz für Beete und Rasen habt, empfiehlt es sich, mit viel Holz zu arbeiten – und zwar sowohl als Bodenbelag als auch im Hinblick auf Zäune und Sichtschutz sowie bezüglich der Möbel. So entsteht eine sehr warme, wohnliche Grundatmosphäre, die dann durch zahlreiche Kübelpflanzen, Blumentöpfe und vielleicht sogar die eine oder andere Kletterranke an Mauern und Wänden ergänzt wird.

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